Christliche Friedenserziehung nach Johann Amos Comenius

(03.07.2012)

Noémie Böttcher, Gymnasiastin in Weil am Rhein D,

hat im Rahmen ihrer Maturitätsarbeit die „Christliche Friedenserziehung nach Johann Amos Comenius am Beispiel der Schneller-Schulen“ untersucht.

In ihrem Fazit schreibt sie: „Gelebter Friede ist der Zustand der Gewalt oder Krieg zu verhindern versucht, indem Konfliktfähigkeit, Streitschlichtung aber auch Rituale der Versöhnung eingeübt werden. Heute sind die Schneller-Schulen Beispielgeber einer Friedenspädagogik im Nahen Osten. Aufgrund des europäischen Hintergrunds kann man sagen, dass die Friedenserziehung ein europäischer „Import“ ist, da man in der arabischen Welt unter Frieden immer noch die friedliche Beilegung von Konflikten und nicht etwa die Schlichtung versteht. Die friedenserziehnden Ideen stammen von europäischen Pädagogen und Philosophen wie Johann Amos Comenius oder auch Christian Heinrich Zeller, ein Schüler Johann Heinrich Pestalozzis, auf den sich Johann Ludwig Schneller bezog.“

Die Arbeit kann hier gelesen werdenChristl. Friedenserziehung nach J.A.Comenius am Bsp. der Schneller-Schulen

Kontakt: Noémi Böttcher, noemi@compdate.de