Tätigkeitsprogramm 2011

Den Blick „nach innen“ richten

Soll der Verein seine Ziele auf der Grundlage des ehrenamtlichen Schaffens auch in Zukunft erreichen können und gleichzeitig in der Lage sein, auch auf plötzlich eintretende Ereignisse (z.B. Krieg) rasch zu reagieren, so müssen verschiedene administrative Instrumente erneuert und Abläufe verbessert werden.

Spurensuche abschliessen und die Daten aufarbeiten

Im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten „150 Jahre Syrisches Waisenhaus“ wurde dem Vorstand einmal mehr bewusst, dass er die Wurzeln seines Engagements nur bruchstückhaft kennt. Die Leistungen verschiedener Schweizer (z.B. Spittler, Ninck, Vischer, Frutiger, Lutz) sind kaum bekannt. Ein kompakter Überblick zur Schweizer Vereinsgeschichte fehlt. Im Zusammenhang mit dem künftigen Spendenmarketing muss dieses Manko ausgeräumt werden. Das vorhandene Material muss zusammengesucht und für eine vielfältige Nutzung aufbereitet werden.

Neue Spenderkreise erschliessen

Die Betreuung der Mitglieder, die Erschliessung neuer Spenderinnen und Spender sowie der Aufbau einer Adressdatenbank haben Priorität. Mit dem Bilden eines Ausschusses soll die Arbeit im Vorstand noch effizienter werden.

Ittingen wiederholen

Der Schweizer und der Deutsche Unterstützungsverein haben zusammen mit den beiden Schuldirektoren am 3./4. Juli 2010 in der Kartause Ittingen Pläne, Formen der Zusammenarbeit sowie Konsequenzen bei abnehmenden Spendeneingängen diskutiert. Diese Kontakte sollen vertieft werden.

Mikroprojekte einschränken

Pro Schule werden 1-2 kleinere Mikro-Projekte gefördert. Der Einsatz von Schweizer Zivildienst-leistenden wird ausgebaut.

 

Das Programm wurde vom Vorstand an der Sitzung vom 22.01.11 genehmigt.