Der Autor stellt sich vor

Der Autor

Der Autor

Nachdem ich letzte Woche über meinen Arbeitsauftrag geschrieben habe, wird es manche Leserinnen und Leser vielleicht interessieren, wer das genau ist, der hier die Blogeinträge verfasst. Daher handelt der heutige Beitrag von mir und meinem Werdegang.

Mein Name ist Roland Häusler, ich bin 27 Jahre alt, bin in der Region Basel aufgewachsen und habe die letzten knapp sieben Jahre in Zürich studiert.

Ich habe diesen Sommer meine Ausbildung an der ETH mit einem Master in Informations-Sicherheit abgeschlossen. Informations-Sicherheit ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit Fragen der Privatsphäre, Verschlüsselung, Daten-Sicherheit etc. befasst. In meiner Master-Arbeit analysierte ich neuartige Datenbank-Verschlüsselungsverfahren und suchte nach Möglichkeiten, solche Verschlüsselungen zu attackieren (zu „hacken“, auf Neu-Deutsch).

Nach dem Gymnasium, zwischen Matur, Rekrutenschule und Studium habe ich bei der Novartis im IT Support gearbeitet und mir so ein solides praktisches Grundwissen über Computer erarbeitet, von PC-Reparaturen über Word- und Excelprobleme bis hin zu Virenbekämpfung und Handy-Synchronisation.

Während meines Studiums habe ich nebenher, mittlerweile selbständig, als IT Supporter und Consultant gearbeitet und meine Tätigkeit erweitert auf das gelegentliche Erstellen von Webseiten und Webapplikationen.

Im Jahr 2008 ergab sich für mich die Gelegenheit in Südamerika, genauer gesagt in Santiago de Chile, ein 5-monatiges Praktikum beim Sprachschul-Reisebüro Yalea zu absolvieren und die Firmen-Webseite neu zu programmieren.

Nach Abschluss meines Studiums war ich erpicht darauf, meine restlichen Diensttage (mittlerweile als Zivildienstleistender) möglichst schnell und möglichst im Ausland abzuleisten. Und so bin ich auf den Schweizer Verein für die Schneller-Schulen gestossen, dessen Einsatz-Angebot im Libanon (oder „Pflichtenheft“, wie es im Zivildienst-Jargon heisst) auf meine Fähigkeiten zugeschnitten schien.

Auf diese Weise bin ich dank der Informatik doch schon ein Bisschen in der Welt herumgekommen, ein lebendes Beispiel sozusagen gegen das Klischee des Computer-Kellerkindes 😉 .